Erleben Sie medizinische Hypnose von Natalia Kasanzewa



Während im Kleinkind- und Grundschulalter oft Ängste, Einnässen oder Tics im Vordergrund stehen, sind bei älteren Kindern die Lern- und Konzentrationsstörungen, ADHS, Training sozialer Fähigkeiten, Stottern, Schmerzen und Essstörungen die präsentere Themen.

Aus der Praxis weiß man, dass Kinder gut empfänglich für Hypnosetherapie sind. Oft sogar  besser als viele Erwachsene, da sie meist eine sehr aktive Phantasie haben.

Kinder haben auch noch viel direkteren Kontakt zu ihren Gefühlen und erleben Geschichten und Bilder mit vielen Sinnen. Sie verfügen meist über eine natürliche Neugier und sind offen für neue Erfahrungen. Kinder besitzen die Fähigkeit, ihre Vorstellungs- und Einbildungskräfte zu gebrauchen. Der Trance-Zustand ist dabei für sie ganz natürlich, denn sie kennen dieses Gefühl z.B. vom Eintauchen in eine interessante Geschichte oder von  gefesselt sein durch ein spannende Spiel.

Manchmal kann, z. B. bei kleineren Kindern, auch über die Mutter oder Vater als Stellvertreter des Kindes gearbeitet werden.  Für Kinder und Jugendliche haben Beziehungen zu Eltern, Geschwistern, Lehrer, Freunden oder z.B. Sporttrainer eine besonders tragende Funktion. Durch die Stellvertreter-Technik können diese z.B. mit eingebunden werden oder auch mal erspüren, was denn dem betreffenden Kind fehlt oder  was es wirklich belastet. Das kann auch dann sinnvoll sein, wenn das Kind selber nicht behandelbar ist,  oder wenn das Thema zu sehr unangenehmen Gefühlen beim Kind führen würde.